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Verschiedene Arten von Dübeln anbringen

Arbeiten von Fachkräften ausführen zu lassen, kann kostspielig sein. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie vieles selbst erledigen. Dank unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der SKIL Website können Sie Zeit und Geld sparen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in Kategorien unterteilt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten im und ums Haus beziehen, und bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen von A bis Z.

Klicken Sie einfach auf eine unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder einen Do-it-Yourself-Tipp, und Sie können sofort loslegen!

  1. Welche Dübelart sollte ich verwenden?

    Jeder Baustoff braucht eine bestimmte Dübelart. Für besondere Gegebenheiten sind verschiedene Dübelarten erhältlich, die oftmals besseren Halt als Universaldübel bieten. Wenn Sie die richtige Dübelart für die auszuführende Arbeit gefunden haben, müssen Sie die passende Größe wählen. Der Bohrerdurchmesser entspricht dem Dübeldurchmesser. Dieser ist in der Regel auf dem Dübel angegeben, beispielsweise S6 für einen Dübel- und Bohrerdurchmesser von 6 mm.

  2. Universaldübel

    Der klassische Nylondübel ist in verschiedenen Grundausführungen erhältlich. Beim Festziehen der Schraube dehnt sich der Dübel aus, sodass er sich fest in der Wand verankert. Bohren Sie das Loch mit einer Schlagbohrmaschine und schlagen Sie den Dübel vorsichtig ein. Dann können Sie die Schraube einsetzen. Verwenden Sie unbedingt einen für den Dübel geeigneten Schraubentyp und achten Sie auf richtige Länge und Dicke.

  3. Befestigung mit dem Hammer

    Diese Dübel haben einen Stahlnagel oder eine besondere Schraube, die mit einem Hammer in den Dübel getrieben wird. Das geht viel schneller als mit einer herkömmlichen Schraube und eignet sich besonders gut zum Befestigen von Sockelleisten, Holzbalken, Fensterrahmen, Deckenplatten und einer Wandverkleidung. Falls nötig, können Sie die Schrauben mit einem Schraubendreher festziehen, nachdem Sie sie eingetrieben haben.

  4. Klappdübel

    Diese Nylondübel sind zur Verwendung in hohlen Wänden gedacht und bestehen aus zwei Teilen. Beim Festziehen der Schraube klappt der hintere Teil des Dübels doppelt in Richtung Dübelvorderseite. Eine weitere Variante ist der Klappdübel. Er besitzt vier „Flügel“ und ist ideal für Befestigungen in engen Bohrungen. Sie können damit Gemälde, leichte Spiegel und andere leichte Gegenstände aufhängen. Dübel dieser Art greifen sehr gut in Rigips und ähnlichen Materialien.

  5. Ankerbolzen

    Diese Dübel sind für Befestigungen gedacht, die schwere Lasten wie große Regale oder Gestelle abstützen müssen. Ein M12-Ankerbolzen kann in der Regel eine Last von bis zu 200 kg abstützen. Wenn die Mutter oder der Haken festgezogen wird, wird der konische Anker nach innen gezogen. Der resultierende Druck sorgt für eine Ausdehnung der Metallsegmente, die dadurch fest gegen das umgebende Material gedrückt werden.

  6. Rigipsdübel

    Dieser Dübel bildet einen dickeren Teil in oder hinter einer hohlen Wand. Wenn eine Schraube eingesetzt und festgezogen wird, dehnen sich die Teile aus und öffnen sich wie ein Regenschirm. Diese Dübel können bei verschiedenartigen Platten verwendet werden und eignen sich auch für die Montage von Lichtobjekten an Decken.

  7. Federklappdübel

    Federklappdübel werden meist in Decken und hohlen Wänden verwendet. Sie besitzen gefederte „Flügel“, die an einem Schraubenkopf montiert sind. Der Dübel wird mit geschlossenen Flügeln durch das Loch geschoben. Diese Flügel spreizen sich, wenn sie gelöst werden und die Schraube festgezogen wird.

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