Wofür sind die verschiedenen Rührkörbe gedacht?

Bei der Wahl eines Rührkorbs müssen Sie an die Aufnahme denken. Runde und sechsseitige (hexagonale) Werkzeugaufnahmen sind für eine Schlagbohrmaschine geeignet, eine M14-Aufnahme passt nur zu einem Paddelrührer. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Richtung des Mischflusses. Es gibt Rührkörbe, die sich nach unten bewegen, damit sich weniger Klumpen bilden. Diese sind ideal zum Rühren von flüssigen und halbflüssigen Materialien. Rührkörbe, die sich nach oben bewegen, sind zum Rühren dichter und halbflüssiger Materialien mit minimalem Widerstand gedacht. Es gibt außerdem Rührkörbe, die sich seitwärts bewegen. Diese bewegen sich sehr kraftvoll, wodurch es nur wenig spritzt. Hiermit können Flüssigkeiten und halbflüssige Materialien gerührt werden.

Für Rührer und Schlagbohrmaschinen sind verschiedenartige Rührkörbe erhältlich. Die gängigsten sind folgende:

Farbe, Lack, Grundierung, Kitt und dünner Gips werden als Flüssigkeiten eingestuft. Zum Rühren dieser Materialien verwenden Sie einen für flüssige Materialien ausgelegten Rührkorb.

Mörtel, Dünnbettmörtel und Fliesenkleber sind Beispiele für Materialien, die mit einem für halbflüssige Materialien ausgelegten Rührkorb gerührt werden können.

Ein Rührkorb für dichte Materialien wird zum Rühren von Zement, Gips, Fliesenkleber und Mörtel empfohlen.