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Bohren in Holz und Kunststoff

Arbeiten von Fachkräften ausführen zu lassen, kann kostspielig sein. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie vieles selbst erledigen. Dank unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der SKIL Website können Sie Zeit und Geld sparen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in Kategorien unterteilt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten im und ums Haus beziehen, und bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen von A bis Z.

Klicken Sie einfach auf eine unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder einen Do-it-Yourself-Tipp, und Sie können sofort loslegen!

  1. Holzbohrer

    Holzbohrer werden verwendet, um Löcher mit einem Durchmesser bis zu 10 mm in verschiedenste Holzarten zu bohren. Ihr Vorteil ist die dünne Spitze in der Mitte, die dafür sorgt, dass Sie die Bohrmaschine genau in Position halten können, ohne dass sie wegrutscht.

  2. Schlangenbohrer

    Ein Schlangenbohrer verfügt über einen spitzen, konischen Vorschneider. Der Bohrer kann so sehr präzise positioniert werden, und die gehärtete Spitze mit Gewinde sorgt dafür, dass eine sehr präzise, saubere und ausrissfreie Bohrung entsteht. Schlangenbohrer eignen sich zum Bohren in Weichholz, europäisches Hartholz und in Balken.

  3. Flachfräsbohrer

    Ein Flachfräsbohrer wird nur für größere Löcher ab 11 mm Durchmesser verwendet. Um ein sauberes Loch zu erhalten, bohren Sie am besten komplett durch das Werkstück hindurch. Drehen Sie das Werkstück dann auf die gegenüberliegende Seite und bohren Sie das Loch dort aus. Flachfräsbohrer haben eine Zentrierspitze und zwei gegenüberliegende Schneiden. Der Bohrer wird zum Bohren größerer Löcher verwendet, sowohl rechtwinklig zur Holzmaserung als auch in die Enden von Balken und Brettern. Verwenden Sie stets eine eher hohe Drehzahleinstellung beim Arbeiten mit diesem Bohrer.

  4. Senkbohrer

    Wenn Sie einen Schraubenkopf versenken wollen, sodass er bündig mit der Oberfläche abschließt oder auch knapp darunter liegt, benötigen Sie einen Senkbohrer. Dafür wird zuerst ein Loch mit einem Standardbohrer gebohrt und dann das Loch mit dem Senkbohrer bis zur gewünschten Tiefe gesenkt. Wenn die Schraube komplett unsichtbar sein soll, senken Sie das Loch etwas tiefer und füllen sie die Senkung über dem Schraubenkopf mit Holzkitt, einem Holzstopfen oder einem Stück Holzdübel.

  5. Verstellbare Lochsäge

    Eine verstellbare Lochsäge hat eine Zentrierspitze und ein Sägeblatt, das auf verschiedene Durchmesser eingestellt werden kann. Fixieren Sie Ihren Bohrer bei der Anwendung einer Lochsäge in einem Gestell oder klemmen Sie das Werkstück sicher auf der Werkbank fest.

  6. Lochsäge

    Wollen Sie noch größere Löcher in Holz bohren, als es mit einem Flachfräsbohrer möglich ist? Dann verwenden Sie eine Lochsäge. Das Schneidblatt sieht aus wie ein kreisförmiges Sägeblatt. Dabei bohren Sie mit dem Zentrierbohrer zuerst ein Mittelloch und schneiden das Loch im gewünschten Durchmesser mit dem Sägeblatt aus. Es gibt auch Mehrzweck-Lochsägen, die nicht nur für Hartholz, sondern auch für Ziegel, Gipskarton, Laminat, Kunststoff u. Ä. geeignet sind.

  7. Dübelschneider

    Um eine Schraube zu verstecken, können Sie einen Holzdübel schneiden. Aufgrund der Vibration des Bohrers ist es jedoch oft schwierig, einen perfekt geformten Holzdübel herzustellen. Das beste Ergebnis erzielen Sie mit einem speziellen Dübelschneider in einem Standbohrer oder wenn Sie die Bohrmaschine in einen Ständer einspannen.

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